Karlsruhe - Die FDP hat die Landesregierung Baden-Württemberg kritisiert, weil es im Landkreis Karlsruhe zu viel Unterrichtsausfall gibt. Auf eine Anfrage der FDP im Landtag antwortet die Kultusministerin, dass sie nicht weiß, wie hoch der Ausfall tatsächlich sei.
"Es wird unangenehme Gespräche geben", kündigt die Baden-Würtembergische Kultusministerin und amtierende KMK-Präsidentin Eisenmann an. Um dem Lehrermangel Herr zu werden wurden Maßnahmen vorgestellt, die nicht jedem Lehrer schmecken dürften...
Im Kampf gegen den Lehrermangel an beruflichen Schulen setzt die Landesregierung Baden-Würtembergs auf Quereinsteiger aus anderen Berufen. Ob ihre pädagogischen Fähigkeiten ausreichen, ist jedoch umstritten...
In Baden-Württemberg wird zwischen zwei Formen des Quereinstiegs unterschieden: Es gibt Seiteneinsteiger, die erst ihr Referendariat nachholen, bevor sie unterrichten. Und es gibt Direkteinsteiger, die sofort ins kalte Wasser geworfen werden und ihr Referendariat berufsbegleitend absolvieren.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg appelliert an die Landesregierung, die Lehrerversorgung an den Berufsschulen nicht weiter zu minimieren...
LÖRRACH -Sanierungsstau an Schulen, Lehrermangel, Probleme bei der Inklusion, Ganztagsgrundschule oder Qualifizierungsmaßnahmen für Lehrer: Bildung ist auch im Kreis Lörrach eine Baustelle...
Für Susanne Eisenmann spielen Grundschulen zentrale Rolle. Im Mittelpunkt des Dialogs standen die weitere Entwicklung der verschiedenen Schularten sowie die Verbesserung von Bildungsqualität, Inklusion und beruflicher Bildung...
Für Susanne Eisenmann spielen Grundschulen zentrale Rolle. Im Mittelpunkt des Dialogs standen die weitere Entwicklung der verschiedenen Schularten sowie die Verbesserung von Bildungsqualität, Inklusion und beruflicher Bildung...
Die regionale Wirtschaft fordert, dass sich Schulen wieder stärker auf ihren Grundlagenauftrag konzentrieren und Lesen, Schreiben und Rechnen vermitteln. Das hat die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Reutlingen (IHK) in einem Bildungspapier beschlossen . Die Schule hat die Aufgabe, die Ausbildungsreife oder die Studierfähigkeit zu gewährleisten, selbst wenn dies zu einer Verlängerung der Schulzeit führt, so der IHK-Präsident Christian Erbe. Immer häufiger müssten Firmen über betriebsinternen Nachhilfeunterricht den Wissensmangel der Schulabgänger kompensieren. Die Wirtschaft kann nicht auffangen, was in der Schule verpasst wurde...
STUTTGART. Die Pensionierungswelle der geburtenstarken Lehrerjahrgänge droht über dem Kopf von Baden-Württembergs Schulministerin Susanne Eisenmann zusammenzuschlagen. In den nächsten Jahren zeichnet sich besonders bei Grundschullehrern und Sonderpädagogen eine Lücke zwischen Bedarf und Angebot ab. Nun will Eisenmann unter anderem Lehrer dazu bewegen, ihren Ruhestand hinauszuschieben. Ein Gesamtkonzept will sie erst noch vorlegen, aber schon jetzt kommt Kritik an der ihren Ideen auf.
Eltern- und Lehrervertreter befürchten, dass es im neuen Schuljahr zu Unterrichtsaufällen „in großem Umfang“ kommt. Allein an den Berufschulen im Land fehlten Hunderte Stellen. Unterstützung gibt es von Seiten der Wirtschaft...
In Baden-Württemberg hat der Landeselternbeirat aus Verärgerung über den Stil der politischen Bildungsdebatten eine Online-Petition gestartet. Die Eltern kritisieren insbesondere das schlechte Abschneiden der Schüler in Bildungsvergleichsstudien, den Lehrermangel und die hohe Zahl der Unterrichtsausfälle. Außerdem prangern sie an, dass „manche Politiker die Schuld bei den Eltern suchen“.
„Wir müssen zum Teil mit blankem Entsetzen sehen, wie sehr unsere Kinder in den Bildungsvergleichsstudien abgerutscht sind“, Landeselternbeirat BaWü
Elternvertreter in Baden-Würtemberg sorgen sich um die Zukunft der Gemeinschaftsschulen und kritisieren den Stil der politischen Bildungsdebatte.
"Die Schulform steht nach meinem Eindruck unterschwellig zur Disposition", Ulrike Felger vom Elternnetzwerk im Verein für Gemeinschaftsschulen
Die Elternvertreter wollen zusammen mit dem Landeselternbeirat in etwa zwei Wochen eine Online-Petition auf den Weg bringen. Darin werden vor allem Äußerungen von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) kritisiert. Diese seien oft oberflächlich, ideologielastig und rückwärtsgewandt...
Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann will etwas gegen den Lehrermangel an den Schulen im Land tun - und dafür unter anderem beim frühen Fremdsprachenunterricht sparen. "Ich kann mir vorstellen, dass wir die Fremdsprachen in der Grundschule erst ab Klasse drei beginnen lassen und dadurch rund 630 Deputate gewinnen", sagte sie der Nachrichtenagentur dpa...
Der bundesweite Lehrermangel ist auch im badenwürttembergischen Tübingen angekommen. Stefan Meißner, Pressereferent für Schule und Bildung am Regierungspräsidium Tübingen: „Die Grundschulen sind am meisten vom Lehrermangel betroffen.“ Unterricht werde wie z.B. in Tübingen dort jedoch nach Kenntnis von Meißner zunächst nicht ausfallen...
Martin Fix, Rektor der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, sieht in der jüngsten gesellschaftlichen Veränderung den Grund für den Lehrermangel. Gefragt sei jetzt die Landesregierung, die Grundlagen für einen neuen Lehrerschlüssel schaffen müsse...
Eltern aus einem Singener Ortsteil (Kreis Konstanz, BaWü) wollen mit einer Online-Petition gegen den Lehrermangel vorgehen. Durch Krankheit, Mutterschutz oder sonstige Abordnung fehlten beispielsweise in Beuren nach den Pfingstferien zwei von vier Lehrern, also die Hälfte. Auch beim Schulamt sucht man Hände ringend nach Lehrkräften. Das Geld sei da, die Stellen auch, aber es finden sich keine Lehrkräfte...
Tuttlingensz Im Vorfeld des Besuchs von Bildungsministerin Susanne Eisenmann (CDU) in Tuttlingen beim Schulamt in Konstanz belastbare Zahlen für die Schulen in Tuttlingen zu bekommen, ist vor allem eins: ein Ding der Unmöglichkeit. Während in Zeiten von SAP und anderen EDV-Programmen häufig alle möglichen Relationen gezogen werden, so ist das beim Schulamt gaaaanz anders...
In der letzten Woche ist in der Veringenstädter Grundschule der Unterricht an 2 Tagen ausgefallen. Fast alle Lehrer mussten krankheitsbedingt zu Hause bleiben, und die Schulbehörde konnte keinen Ersatz bereitstellen. Dieser Fall macht auf ein generelles Problem an den Grundschulen von Baden-Württemberg aufmerksam, speziell in den kleineren Schulen: Es gibt viel zu wenig Grundschullehrer...
Zwischen Hoffen und Bangen ist der derzeitige Gemütszustand von Schulamtsdirektor Michael Klare vom Staatlichen Schulamt, wenn er an die Lehrerversorgung denkt, sagt er. Zwar wird die Lehrerversorgung erst im Juni geplant, aber „es ist eine schwierige Arbeitsmarktlage, wir haben kaum Bewerber“, so Klare, „wir wissen noch nicht, ob alle Schulen ihr volles Lehrerdeputat bekommen“...
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft hat zum Beginn der Sommerferien 2017 die Entlassungen von befristet angestellten Lehrern kritisiert. Insgesamt ist damit zu rechnen, dass etwa 7000 bis 8000 befristet Beschäftigte Lehrer zum letzten Schultag arbeitslos werden...
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat vor einem Lehrermangel an den baden-württembergischen Grundschulen gewarnt. Bis zum Jahr 2030 würden mindestens 8000 zusätzliche Pädagogen benötigt, erklärte die GEW-Landesvorsitzende Doro Moritz gestern in Stuttgart unter Berufung auf eine Studie, die im Auftrag der Gewerkschaft erstellt worden war...
Nordschwarzwald. Bei der Personalversammlung des Schulamts Pforzheim im Bad Liebenzeller Kurhaus haben zahlreiche Lehrkräfte aus dem Landkreis Calw, dem Enzkreis und dem Stadtkreis Pforzheim über wichtige und heikle Themen diskutiert...
Den Grundschulen im Land droht in naher Zukunft wegen einer Pensionierungswelle bei zugleich steigenden Schülerzahlen ein Lehrermangel. Um dem Problem zu begegnen, bringt Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) unter anderem die Idee ins Spiel, künftig auch Gymnasiallehrer für ein paar Jahre an Grundschulen unterrichten zu lassen...
Der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) bezeichnete die von Kultusministerin Eisenmann vorgestellten Maßnahmen zur Verbesserung der Unterrichtsversorgung als Flickschusterei. Was wir bräuchten, sei ein nachhaltiges Konzept zur Lehrergewinnung, forderte der BWHT...
Immer mehr Aufgaben für Rektoren. Sie fordern Verbesserungen vom Land - Nachrichten aus dem Enzkreis und dem Landkreis Calw | PZ-news.de - Pforzheimer Zeitung
Bad Liebenzell wurde zum Zentrum des Lehrerprotests. Dort wehrten sich vor einem Monat rund 300 Lehrkräfte mit einer Resolution gegen den chronischen Lehrermangel in den Schulen...
Alle Lehrerstellen in der Stadt konnten besetzt werden. Das sagt kurz vor Beginn des neuen Schuljahrs Markus Adler vom Regierungspräsidium (RP) auf Anfrage der Zeitung...
Stuttgart. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fürchtet langfristig einen Lehrermangel an den baden-württembergischen Grundschulen. Bereits im September werde es schwierig, freie Stellen für den Unterricht der gut 380 000 Grundschüler zu besetzen, sagte ein Gewerkschaftssprecher. Seinen Angaben zufolge werden bis 2030 mehrere tausend qualifizierte Pädagogen fehlen...
Bei den Vergleichstests haben Baden-Württembergs Schüler wieder weniger gut abgeschnitten. Die Kultusministerin Eisenmann kündigt an, dass sie die Qualität an den Schulen verbessern will. Ein Kommentar von Renate Allgöwer..
Nichts als "Lüge" und geschönte Statistik - Schulpolitik "peinlich!
Stuttgart. Beim Landeselternbeirat, der höchsten Interessenvertretung der Eltern von Schulkindern, hat sich offenbar massiver Frust angesammelt. "Es reicht jetzt einfach. Die Eltern lassen sich das nicht mehr bieten", sagte der Landesvorsitzende Carsten Rees am Donnerstag vor der Presse. "Die Politiker sagen uns: Wir haben kein Geld für die Bildung. Das müssen wir jetzt als Lüge bezeichnen!" Vielmehr sei genügend Geld da, Grün-Schwarz wolle es nur nicht für das wichtigste Zukunftsfeld ausgeben...
Es ist der größte Brocken im Doppelhaushalt. Mehr als jeden fünften Euro, den die Landesregierung in Baden-Würtemberg für die kommenden beiden Jahre verplant hat, will sie in die Bildung stecken: rd. 22% des Gesamthaushalts macht der gestern mit den Stimmen der grün-schwarzen Mehrheit im Landtag verabschiedete Einzelplan des Ressorts von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) aus. Auch in absoluten Zahlen klingt das wuchtig. Wohin fließt dieser riesige Berg an Geld?...
In Sulzbach-Laufen (Baden-Würtemberg) protestieren Eltern gegen die Personalnot an der Schule. Ein Viertel des Kollegiums ist krank, und es gibt keinen Ersatz...
Lehrerstellenkürzungen, zu wenig Studienplätze, ernormer Unterrichtsausfall, fehlende Vertretungen, ungleiche Bezahlung – Für die Lehrergewerkschaft GEW hat die Landesregierung in Baden-Württemberg unter Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu viele Baustellen in der Bildung aufgerissen...
STUTTGART. Der Berufsschullehrerverband (BLV) warnt eindringlich vor einer deutlichen Verschlechterung der Unterrichtsversorgung an den beruflichen Schulen im Land. Als Begründung für seinen "Weckruf" nennt der Verband Stellenstreichungen, die die Landesregierung plane. Das Kultusministerium widersprach dieser Darstellung...
Verband beklagt drohende Engpässe bei Unterrichtsversorgung, die Kultusministerin widerspricht.
Stuttgart. Der Berufsschullehrerverband (BLV) warnt eindringlich vor einer deutlichen Verschlechterung der Unterrichtsversorgung an den beruflichen Schulen im Land. Als Grund für seinen Weckruf nennt der Verband geplante Stellenstreichungen von Seiten des Landes, aber auch zu optimistische Annahmen bei der Beschulung von Flüchtlingen. „Unter diesen Bedingungen wird die von der Politik geforderte Integration scheitern“, sagte BLV-Landesschef Herbert Huber.
Die Bildungsgewerkschaft GEW bezeichnet die Vorschläge zur Gewinnung von Lehrern als enttäuschende Notlösungen, mit denen der Lehrermangel nicht auf Dauer zu bekämpfen ist. Wer den Schulausfall für das nächste Schuljahr vermindern will, darf die Arbeitsbedingungen im Lehrerberuf nicht weiter verschlechtern, sondern muss Anreize und die notwendigen Studienplätze für die Lehrkräfte der Zukunft schaffen...
Bis 2021 hat die Landesregierung Baden-Würtemberg einem Engpass im Bereich der Lehrerversorgung errechnet – so die Landes-Bildungsministerin Susanne Eisenmann (CDU) bei ihrem Besuch in Tuttlingen. Woran das liegt und warum gerade Tuttlingen stark davon betroffen ist, darüber hat "die Schwäbische" mit Rainer Buggle, dem ehelmligen langjährigen Schulleiter der Schillerschule, gesprochen.
Auch wegen des schlechteren Abschneidens deutscher Schüler bei der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (Iglu) hat auch der Ortsverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Heidenheim eine Kehrtwende in der Schulpolitik gefordert.
"Bildung kostet einfach Geld... Das Geld, das wir nicht heute in unsere (auch lernschwächeren) Schülerinnen und Schüler investieren, müssen wir dann eben in zehn oder 15 Jahren in die Hand für deren soziale Unterstützung nehmen.“, Volker Spellenberg, GEW Heidenheim/BaWü
Die Piratenpartei Baden-Württemberg kritisiert die Landesregierung für ihren Sparkurs im Bildungsbereich. Laut einer Mitteilung der "Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft" stehen in diesem Schuljahr 700 Lehrerstellen weniger zur Verfügung als im Vorjahr. Nach Auskunft des Kultusministeriums sind über 600 Stellen noch unbesetzt...
Der Tuttlinger Kreisverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat am Montag eine Resolution verabschiedet, in der er die bessere Bezahlung von Grund- und Hauptschullehrern im Land Baden-Württemberg fordert. In ganz Deutschland sind die Kreisverbände derzeit aufgerufen, für diese Forderung verschiedene Aktionen zu starten...
Die Bildungsgewerkschaft GEW nennt den Lehrermangel in Baden-Württemberg "hausgemacht" und wirft der Landesregierung vor, durch die Stellenstreichungen und die Absenkung der Eingangsbesoldung junge Menschen von der Entscheidung für einen pädagogischen Beruf abzuhalten.
Gründe, den Fremdsprachenunterricht in der Grundschule erst später starten zu lassen, mag es viele geben: Zu wenig Lehrer, die in Englisch und Französisch firm genug sind, fehlende Konzepte, Zweifel am Nutzen. Das Argument, mit dem Kultusministerin Susanne Eisenmann den Beginn der Englisch- oder Französischstunden von Klasse eins nach Klasse drei verschieben will, ist aber eine Art bildungspolitische Bankrotterklärung. Ihre Begründung heißt nämlich schlicht Lehrermangel...
WERNAU: Kreisverband der Bildungsgewerkschaft GEW kritisiert die Schulpolitik
Zu wenig Lehrer, ausfallender Unterricht - dass Schüler keine Glanzleistungen abliefern, ist für die Bildungsgewerkschaft GEW wenig überraschend. Sie sieht massive Qualitätsmängel an den Schulen im Land. Seitdem bei einem bundesweiten Test heraus kam, dass baden-württembergische Neuntklässler schlecht in Deutsch sind, hat die Qualitätsdiskussion Fahrt aufgenommen. Der GEW-Kreisverband hat das Thema bei der Mitgliederversammlung in Wernau diskutiert.
Die Grundschule in Mühlheim kann zwar nicht über Schülermangel klagen, doch es fehlt in diesem Schuljahr an Lehrkräften, um die Kinder aus Mühlheim und Renfrizhausen zu unterrichten.Schulleiterin Petra Plocher-Irschik war daher am Mittwochabend in die Sitzung des Mühlheimer Ortschaftsrats gekommen, ebenso etliche Väter und Mütter, die sich Informationen zum aktuell kritischen Stand erhofften.Die...
In Konstanz haben Landespolitiker und Wirtschaftsvertreter über die Zukunft der beruflichen Schulen diskutiert. Dabei wurde offenbar: Das Kultusministerium rückt etwas ab von der viel kritisierten Praxis, Lehrer mit Zeitverträgen zum Schuljahresende zu entlassen und erst nach den Sommerferien wieder einzustellen, um so Geld zu sparen. Für Widerspruch hatte bereits im Vorfeld der Veranstaltung die angekündigte Teilnahme des AfD-Politikers Wolfgang Gedeon gesorgt. Zu einem Eklat kam es dann aber nicht.
In Baden-Württemberg arbeiten derzeit viele Lehrer in Teilzeit – auch die Kirchheimer Schulen haben damit zu kämpfen. Einige Lehrkräfte arbeiten jetzt mehr als geplant...
"Vor allem in Grundschulen gibt es viele Teilzeitstellen, denn hier haben wir mehr weibliche Lehrkräfte"
Stundenausfall wird nicht statistisch erfasst. Informationen ließen sich aber einer Stichprobenuntersuchung des Kultusministeriums entnehmen, die einmal pro Jahr an etwa 15 Prozent der insgesamt 4000 Schulen im Bundesland erhoben wird. Der Unterrichtsausfall beträgt gemäß der Stichprobe 3,2 Prozent. Bei den Grundschulen sind es 1,1 Prozent, bei den beruflichen Schulen und den Gymnasien 4,5 Prozent. Der Anteil des von den vorgesehenen Lehrkräften nicht erteilten Unterrichts liegt bei 8,4 Prozent, die Vertretungsquote somit bei 5,2 Prozent...
An vielen Schulen in Baden-Württemberg herrscht Lehrermangel. Wie ein Bericht des Statistischen Landesamts zeigt, nimmt jedoch die Zahl der Lehramtsabsolventen und –studienanfänger seit einigen Jahren ab. Die Gründe dafür liegen auch in der Politik.
Stuttgart - Die Zahl der Lehramtsanwärter geht weiter zurück. 2015 haben in Baden-Württemberg etwa 700 Studierende weniger als im Vorjahr das erste Staatsexamen abgelegt, teilte das Statistische Landesamt kürzlich mit. Waren es 2014 noch 5582, sank die Zahl 2015 um 13 Prozent auf 4877 Absolventen. Weniger waren es zuletzt 2005.
Der Lehrermangel ist in Baden-Württemberg ein landesweites Problem. Ländliche Gebiete trifft er aber besonders hart. Die Landesregierung versucht auf Ministerebene gegenzusteuern. Und sie geben Kommunen Tipps, wie sie etwa Lehrer aus Bayern abwerben können...
Enzkreis. Das Kultusministerium nimmt Stellung zu den Stundenausfällen. Die FDP-Landtagsfraktion fordert eine Anhörung über die Probleme, um eine bessere Lehrerversorgung zu erreichen...
Weil das entsprechende Personal fehlt, werden Klassen an Grundschulen zusammengelegt. Eltern werfen der Politik eine schlechte Planung vor. Die Kultusministerin spricht von besonderen Herausforderungen...
Stuttgart – Wegen Lehrermangel will Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) zukünftige Pensionäre länger an Schulen behalten, wegen der Entwicklung, dass in den nächsten drei bis vier Jahren eine große Zahl von Pensionierungen zu erwarten ist...
Etwa 300 Lehrer aus Baden-Würtemberg haben am 30.06.2017 in Stuttgart gegen die gün-schwarze Bildungspolitik protestiert. Die Regierung hätte viel versprochen, sagte Doro Moritz von der GEW, doch unsere Kitas, Schulen und Hochschulen sind zu regelrechten Baustellen geworden. Während die Steuereinnahmen sprudeln, spart Grün-Schwarz bei der Bildung...
...Die Schülerschaft von heute habe mit der vor 20 Jahren nichts mehr zu tun.... Auch Fortbildungen für Lehrer tragen zum aktuelle Lehrermangel bei......Zudem ist einer „Bugwelle zur Ruhesetzung“ zu kämpfen, da Baden-Würtemberg in den 1970er Jahren viele Lehrer eingestellt habe. Nicht zuletzt soll der Beruf des Schulleiters wieder attraktiver werden...
Um Unterrichtsausfall zu verhindern sind nach Angaben des Südkuriers rund 800 pensionierte Lehrer derzeit an den Grundschulen in Baden-Württemberg im Einsatz. Damit decken sie zusammen rund 430 Lehrerstellen ab...
Die baden-württembergische Landesregierung hat angesichts des Lehrermangels ein Konzept beschlossen, wonach angehende Lehrer erstmals ab Frühjahr 2019 ihr Referendariat in Teilzeit machen können. So soll die Vereinbarkeit von Familie und Lehrerberuf besser werden...
"Die Möglichkeit, das Referendariat in Teilzeit zu absolvieren, ist ein wichtiger Beitrag dazu, die Attraktivität des Lehrerberufs zu steigern"
Die Baden-Würtembergische grün-schwarze Landesregierung weiß bereits länger, dass die Schülerzahlen steigen und Lehrkräfte fehlen. Niemand versteht, warum sie untätig bleibt und nicht endlich die Studienplätze für Grundschul- und Sonderpädagogik deutlich ausbaut...
Wie die die Baden-Würtembergische Bildungsministerin Eisenmann am Stuttgart mitteilte, wurden teilzeitbeschäftigte Lehrer gebeten, ihre Stundenzahlen für das kommende Schuljahr zu erhöhen. Außerdem könnten bereits pensionierte Lehrer an Grund- uns sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren und teilweise auch an Gymnasien tätig sein. Auch das Eintrittsalter für die Pensionierung soll erhöht werden. Lehrer können ihren Beruf jetzt anstelle bis zum 66. Lebensjahr auch bis zum 69. Lebensjahr ausüben...
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat vor einem Lehrermangel an den baden-württembergischen Grundschulen gewarnt. Bis zum Jahr 2030 würden mindestens 8000 zusätzliche Pädagogen benötigt, erklärte die GEW-Landesvorsitzende Doro Moritz am Freitag in Stuttgart unter Berufung auf eine Studie, die im Auftrag der Gewerkschaft erstellt worden war...
Am Schulverbund am Deutenberg (Baden-Würtemberg) wird das neue Schuljahr 2017/18 gleich mit Unterrichtsausfall beginnen. "Pflichtunterricht muss von Beginn an ausfallen", sagt Schulleiter Bernd Ellinger. "Wir haben in diesem Jahr einfach nicht genug Lehrer bekommen."
Das Konzept einer „Grundschule ohne Noten“ habe keinen erkennbaren Mehrwert. Eisenmann räumte zudem ein, dass im laufenden Schuljahr 600 Stellen konnten im laufenden Schuljahr mangels geeigneter Bewerber nicht besetzt werden. Die Unterrichtsversorgung macht uns nicht zufrieden. Es fehle aber nicht am Geld, sondern an den Personen. Mit 11,1 Milliarden Euro ist der Kultusetat der größte Einzelhaushalt.
Die Opposition wirft der Landesregierung ein Täuschungsversuch vor. Grün-Schwarz versuche, „die Bürger für dumm zu verkaufen“. Nach den Haushaltszahlen werden sollen 2018 und 2019 nicht mehr Lehrer für den Unterricht zur Verfügung stehen sonder 460 Stellen weniger.
Entwickelt sich der Lehrerberuf immer mehr zu einem Teilzeitjob? Die neuen Zahlen des Statistischen Landesamts sprechen dafür. Nicht einmal jeder zweite Lehrer an einer allgemeinbildenden Schule in Baden-Württemberg hat einen vollen Lehrauftrag, an beruflichen Schulen sind es 58%.
Das Kultusministerium will Anträge auf Teilzeit kritischer prüfen lassen
Der Deutsche Philologenverband kritisiert die behördliche „Verschleierung“ des tatsächlichen Stundenausfalls. Das Kultusministerium in Baden-Württemberg weist den Vorwurf der Statistik-Fälschung vehement zurück...
Eine Erkältungswelle und schon ist es passiert: überall Unterrichtsausfall, weil nicht genügend Aushilfslehrer zur Verfügung stehen. Was den Schulen helfen würde, zeigen Beispiele aus dem Rhein-Neckar-Kreis...
Bundesweit fallen deutlich mehr Schulstunden aus, als manche offizielle Statistik ausweist. In Baden-Württemberg deckt sich die Einschätzung von Eltern, Lehrern und Schülern aber weitgehend mit der des Kultusministeriums...
Die mangelnde Unterrichtsversorgung an einigen Grundschulen in Tuttlingen ist Schwerpunkt eines Gespräches zwischen Elternvertretern und Mitgliedern des Kreisvorstands der Bildungsgewerkschaft Erziehung und Wissenschaft gewesen. Briefe und Anfragen an die Stadtverwaltung und das Landesschulamt sowie die gemeinschaftliche Teilnahme an einer Protestaktion der GEW in Stuttgart sind vereinbart worden...
Der Lehrermangel in Baden-Württemberg wird sich nach ihrem Eindruck der Lehrerverbände noch weiter verschärfen. Besonders betroffen seien vor allem zwei Schularten...
Tuttlingen sz - Vor rund 200 Zuhörern hat die baden-württembergische Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) über die Themen Lehrermangel, Unterrichtsqualität und Bildung ab frühester Kindheit gesprochen. Dabei nahm die „Zukunftsministerin“, wie sie von Hartwig Hils, Schulleiter der gastgebenden Ferdinand-von-Steinbeis-Schule, genannt wurde, kein Blatt vor den Mut. Sie räumte Fehler ein und versprach, in den kommenden Wochen ein Konzept für den akuten Lehrermangel vorzustellen.
Förderunterricht, Inklusion, Integration und der reguläre Unterricht – Grundschulen müssen derzeit sehr viel leisten. Doch die Ressourcen sind vielerorts zu wenig. 500 von 1500 Stellen in Baden-Württemberg sind unbesetzt" So macht die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) klar, wie gravierend der Lehrermangel an Grundschulen in der Region ist...
..."Trotz des Berufsethos, immer bereit zu sein alles aufzufangen, sollten sich Grundschullehrer mobilisieren und Veränderungen fordern. Gerade Lehramtsanwärter sollten sich des Werts ihrer Ausbildung bewusst sein..." Ricarda Kaise, GEW
In den Klassenzimmern fehlen die Lehrer, quer durch alle Schularten. Teilweise können nicht einmal alle Stunden in den Kernfächer unterrichtet werden – und Besserung ist nicht in Sicht: Der Arbeitsmarkt für Pädagogen ist leer gefegt.
KreisLudwigsburg- Seine Besonnenheit hat Jörg Fröscher nicht verloren. Es klingt vielmehr sehr sachlich, wenn er s agt: „Es gab in diesem Schuljahr wahrscheinlich keinen Tag, an dem alle 70 Kollegen da waren.“ Dabei ist genau das für den Rektor der Ditzinger Theodor-Heuglin-Schule ein echtes Problem. Laut Auskunft des Kultusministeriums ist die Gemeinschaftsschule in Hirschlanden eine von vieren im Kreis Ludwigsburg, an denen aktuell so viele Lehrer fehlen, dass nicht einmal der Pflichtunterricht abgedeckt werden kann.