Die Auswirkungen unterschiedlicher Prognosen - 13.07.2017 - Lausitzer Rundschau

...Beim Abgleich bisheriger Prognosen der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) und der Zahlen der Bertelsmann-Studie aus 2017 ergeben sich große Differenzen.

Demnach soll es in 2020 mit 7,9 Millionen Schülern im Gegensatz zur alten Prognose ein Plus von 470 000 geben. Im Jahr 2025 soll die Schülerzahl demnach auf 8,3 Millionen ansteigen und die Lücke der Prognose auf eine Million anwachsen lassen. Im Jahr 2030 würde es gemäß Bertelsmann-Studie 8,6 Millionen Schüler geben. Da die KMK-Prognose 2025 endet, ist hier kein Abgleich mehr möglich. Der Schülerzuwachs trifft vor allem Grundschulen und die ersten Jahre der weiterführenden Schulen (Sekundarstufe I). In den Oberstufen (Sekundarstufe II) gehen die Zahlen bis 2030 vorerst zurück. 

http://www.lr-online.de/nachrichten/Tagesthemen-Das-Schulsystem-muss-flexibler-werden;art307853,6089507